Berufliche Erfahrungen
- 2018 – heute Dozent für Deutsch als medizinische Fachsprache
- 2013 – heute Lehrer für Deutsch als Zweitsprache
- 2003 – 2013 Berater für Arbeitssuchende
- 1998 – 2002 Recruiter
- 1993 – 1996 Lehrer für Deutsch als Fremdsprache
Ausbildung
- 2023 Prüfer telc Deutsch B1 bis C2 sowie Prüfer Deutsch Medizin/ Pflege
- 2021 Zusatzqualifizierung für Lehrkräfte in Berufssprachkursen
- 2019 Zertifizierter Dozent für Deutsch als medizinische Fachsprache
- 2013 Zugelassene Lehrkraft für Integrationskurse gemäß § 15 Abs. 2 IntV
- 2008 Coach für Verhaltensänderungen bei der Jobsuche
- 1997 Personalreferent bei der G.f.B. in St. Peter
- 1991 M.A. der Universität Tübingen
Lebensentscheidungen
(oder: im Alter wird man sich immer ähnlicher)
2015 ein Lernprogramm entwickeln, das Deutschlernen einfach macht (siehe den Downloadbereich)
2005 ein Programm für selbstbestimmte Verhaltensänderung adaptieren, veröffentlichen und anwenden
2002 ab jetzt nur noch Traumjobs annehmen, keine Kompromisse
1997 workshopping lernen, Workshops vorbereiten, durchführen und verbessern können
1993 Hauptberuflich für bessere Chancen und gegen Rassismus arbeiten
1988 in Süddeutschland bleiben (die 6-Woiza-Entscheidung)
1983 Kinder oder Bombe? Gegen Militarismus vorgehen
1972 Latein und Altgriechisch lernen
1968 Utopische Ziele als realistisch ansehen
Beim Deutschlernen
- Neue Wörter lernen Sie bei mir leicht. Ich verbinde neue Wörter mit Körpersprache, Geschichten und Zeichnungen. Ich zeige auch das Verb, von dem das zu lernende Wort stammt.
- Ich nehme mir Zeit für Sie. Ihre Fragen und Ihr Interesse lenken meinen Unterricht.
- Drei Regeln zeigen Ihnen, wie Sie das Vertrauen der Deutschen gewinnen und sie kooperativ machen. Ich zeige Ihnen diese Regeln und wie Sie sie einhalten können. Die Deutschen werden denken, Sie sind Deutscher.
- Sie meistern immer mehr Situationen auf Deutsch und können anderen Menschen helfen. Das macht Spaß und stärkt Ihr Selbstbewusstsein.
- Sie bestehen die Tests elegant und ohne Stress.
Beim Jobfinden
- Sie entwickeln Ideen, die zu Ihnen passen.
- Sie denken nach und können Ihren Traumjob sagen.
- Sie machen sich schlau.
- Sie bereiten Gespräche vor.
- Sie finden den passenden Chef und überzeugen ihn.
- Sie meistern die ersten 100 Tage im Traumjob.
Dieser Weg funktioniert mit Duckduckgo, einem Telefon und einigen meiner Methoden. Dieser Weg funktioniert ohne Stellenanzeigen, Bewerbungen und Absagen. Eine Teilnehmerin formulierte es einmal so:
„Ich weiß, was Sie mit uns vorhaben, Herr Baur. Sie wollen uns stark machen.“
Meine Veröffentlichungen
- Das 6-Phasen-Modell zeigt eine umfangreiche Anleitung für Veränderungsprozesse. Sie dient als Basis für die Selbstveränderung, für Einzel- und für Gruppencoaching, die allerdings immer wieder neu an die jeweilige Person bzw. Gruppe zu adaptieren ist. Das 6-Phasen-Modell war vom Oktober 2011 bis August 2018 auf meiner ersten Webseite online und ist heute im Internet Archive WaybackMachine zugänglich.
- Tools für den Verdeckten Arbeitsmarkt zeigen meine Tipps und Tricks, wie Sie mit Ihrem nächsten Chef in Kontakt treten und Ihren Traumjob bekommen können.
- Burnout Prophylaxe stellt dar, wie ich als Berater Klienten mit einem (Beinahe-) Burnout Syndrom betreue.
- Burnout Interventionen gibt Führungskräften und Personalern erste Hilfestellungen, wie sie auf ein Burnout Syndrom von einem Mitarbeiter reagieren können.
- Lebenslauf Weihnachtsbaum zeigt einige Möglichkeiten, wie Sie Ihren Lebenslauf inhaltlich aufpeppen können.
- Veränderungsprozess ex ante zeigt, wie Sie einen Veränderungsprozess von Anfang an auf Erfolg ausrichten können.
(Auf dem Weg zum) Tipping Point
In meinem Berufsleben konzentrierte ich mich darauf, Menschen in Lern- und Entscheidungsprozessen anzuleiten, damit sie das nächsthöhere Level bzw. die nächsthöhere Phase erreichen. Bis Juni 2024 habe ich folgende Zeiten in folgenden beruflichen Funktionen gesammelt:
- 14 430 Unterrichtseinheiten (UE) als Lehrer für Deutsch als Zweitsprache
- 6 230 UE als Dozent für Deutsch als medizinische Fachsprache
- 7 000 Zeitstunden als Berater für Jobsuchende im 1:1 Coaching
- 4 500 UE als Workshopleiter für Jobsuchende
- 1 700 UE als Leiter in ehrenamtlich durchgeführten Veranstaltungen
- 4 150 UE als Teilnehmer in ehrenamtlich durchgeführten Veranstaltungen
- 1 000 UE als Teilnehmer an Fortbildungen mit dem Ziel, Gruppenprozesse zu gestalten
Eine UE sind 45 Zeitminuten.
Insgesamt brachte ich gut 37.700 UE, das sind ca. 28.300 Zeitstunden, in den Funktionen als Leiter bzw. als Teilnehmer zu. Ich bringe also ca. vierzehn Mannjahre Erfahrungen in diesen Funktionen mit.
Ich entwickle während der Arbeit ständig neue Ansätze, Darstellungsweisen, Tipps, Tricks, Abkürzungen und Arbeitstechniken und kombiniere sie mit Bekanntem. Folgende Methoden wende ich immer an, sie sorgen für meine gelassene, souveräne Arbeitsweise:
- die W-Fragen meiner Teilnehmer:innen aufgreifen und (möglichst) sofort beantworten
- das Gruppenphasen-Modell von Bruce Tuckman, das Erkennen und Hinter-Sich-Lassen der jeweiligen Phase forming-storming-norming-performing-adjourning
- die Themenzentrierte Interaktion von Ruth Cohn, die geplante Weiterentwicklung von Ich-Wir-Thema
- das Transtheoretische Modell von James Prochaska, das filigrane Modellieren von Veränderungen und das Hinter-sich-Lassen der jeweiligen Phase Nachdenken-Vorbereiten-Handeln-Durchhalten sowie die spezielle Behandlung der Phase Abwehren
- der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen der Europäischen Union, das spontane Erreichen von Handlungsorientierung, Interkultureller Kompetenz und Binnendifferenzierung auf allen Niveaustufen A1-A2-B1-B2-C1-C2 (Die Binnendifferenzierung ist für mich dabei die reizvollste Dimension dieses Konzepts)
- Miteinander reden von Friedemann Schulz von Thun, Alltag bewältigen und Führung übernehmen mit den Modellen Wertequadrat-Vier Ohren-Das Innere Team
- Das Harvard-Konzept von Roger Fisher, William Ury und Bruce Patton, Interessen, Optionen und Kriterien austarieren sowie Schwierigkeiten überwinden (advocatus diaboli, die unmögliche Frage, Integrität wahren)
- Nanogrammatik von Günther Baur, von Deutsch A1 auf Deutsch C1 in 13 Monaten mit den „hilfreichen Händen“ und den drei vertieften Übungen für Endungen, Verbpositionen und Verben mit Präpositionen