Cool bleiben, wenn der Roboter anklopft. Die Digitalisierung kommt und die Jobs verändern sich. Ich kann meinen Traumjob bekommen und behalten, wenn um mich herum die Jobs wegfallen. Folgende Überlegungen helfen beim beruflichen Nachdenken weiter:
- Welche Tätigkeiten gibt es in meinem Traumberuf?
- Welche neuen Technologien haben einen Effekt auf diese Tätigkeiten?
- Was muss ich lernen, damit ich die neuen Technologien in meinem Traumberuf besser einsetzen kann?
- Wann/ Wie schnell werden die neuen Technologien marktreif und attraktiv? Oder sind sie es schon?
- Wie verändern sich die rechtlichen und ethischen Einschätzungen? Welche Hemmnisse und Barrieren fallen demnächst weg? Welche Freiheiten, neuen Verantwortungen und Probleme entstehen dadurch?
- Welche beruflichen Aufgaben stellen sich nicht mehr, weil die selbstlernenden Systeme sie bereits erledigen können bzw. erledigt haben?
- Welche neuen Tätigkeiten entstehen in meinem Traumberuf? Welche Kenntnisse muss ich mir aneignen? Wo lerne ich das?
- Wie richte ich meine Tätigkeiten und mein Arbeitsumfeld selbst ein? (Unmöglich? Ja, das ist unmöglich. Bis zu dem Moment, an dem ich anfange. Dann wird es möglich.)
- Welche Tätigkeiten machen mir keinen Spaß, und ich würde mich freuen, wenn ein Roboter sie mir abnähme? Vielleicht gebe ich die zündende Idee zur Entwicklung des Roboters oder ich entwickle ihn selbst.
- Welche Tätigkeiten, die die Maschinen nicht übernehmen können, werden wichtiger?
- Welche Nischen gibt es? Welche Vorzüge haben meine Arbeitsergebnisse, die einen höheren Aufwand und einen höheren Preis akzeptabel machen?
- Und noch die Panikfrage: Sitze ich auf einem Arbeitsplatz, der vielleicht bald wegrationalisiert wird? Um das zu klären, frage ich den Job-Futuromaten.
- Wenn ja, welche anderen, für mich attraktiven Arbeitsplätze entstehen gerade?
Die Digitalisierung läuft, und ich bin mittendrin. Ich nutze die Möglichkeiten.